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Ich über mich | Olympia 1972 |
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Texte |
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Über
Hartware, Weichware und die Fenster von Winzigweich...
Ein
nicht immer ganz ernst gemeinter Versuch, den Computerjargon von allen
englischen Begriffen zu reinigen
Der nachfolgende Text ist
nicht von
mir - leider...Ich habe ihn irgendwann einmal im Netz gefunden - keine
Ahnung mehr, wo. Wer Urheberrechte daran hat, möge es mir bitte gleich mitteilen: Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Der Text wirkt auf uns komisch -
aber ich
frage mich, warum eigentlich? Wer sagt denn, dass wir Hartware oder
Weichware nicht als völlig gängige Begriffe
ansehen würden,
wären sie von Anfang an gebraucht worden? In den
Elektro-Märkten
gibt es Henkelware und es gibt Weißware - das
sind
Waschmaschinen, Mikrowellengeräte und Ähnliches - und niemand
findet das komisch. Dass sich 'Weichware' "blöd
anhört",
ist ein völlig untaugliches Argument: 'Blöd'
hört sich
das
an, was wir nicht gewohnt sind. |
Hier also der Text:
Betreff: Fachdeutsch
Den meisten von uns ist klar, dass das englische Wort Computer vom Verb computare (rechnen, schätzen) kommt, dass ein Computer also ein Rechner oder Schätzer ist. Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema etwas näher zu befassen. Dieser Artikel soll all jenen helfen, die nicht mit einem Spielbuben aufgewachsen sind und die nicht schon von Kind auf all diese verwirrenden Begriffe wie eine Muttersprache auf natürlichem Wege erlernen konnten. Mutterbrett und Riesenbiss Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die wir sehen, anfassen und damit auch noch begreifen können! Alle Bausteine eines Rechners werden als Hartware bezeichnet. Es ist sehr wichtig, dass man bei der Auswahl der Hartware sorgsam ist, denn nur auf guter Hartware kann die Weichware richtig schnell laufen. Bei der Hartware ist das Mutterbrett von besonderer Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter anderem mit einem Schnitzsatz von Intel ausgerüstet sein. Damit auch anspruchsvolle Weichware gut läuft,
müssen mindestens
16 Riesenbiss Gedächtnis eingebaut sein.
Natürlich
gehört neben dem 3 1/2-Zoll-Schlappscheibentreiber
auch
ein Dichtscheiben-Lies-nur-Gedächtnis zur
Grundausrüstung. Winzigweich und Kraftpunkt So, damit sind nun die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der Weichware geschaffen! Damit die Weichware auf unserer Hartware überhaupt laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute, ein solches mit einem graphischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren. Besonders weit verbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 3.1 und das neuere Fenster 95 des gleichen Herstellers. Für Leute, die mit ihrem Rechner anspruchsvolle Arbeiten erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95 das berühmte Büro fachmännisch 95. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, Präsentationsgraphik und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung. Aufsteller und Einsetzer Wer selbst gerne Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muss zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller. Leider stellen aber auch hier die Aufsteller oft Fragen, die von vielen unverständlichen Begriffen nur so wimmeln. Aber die wollen wir uns ein andermal vornehmen. |
Wie gesagt - es klingt manchmal komisch -
aber warum nicht (Be-)Nutzer statt User? Warum nicht Hartscheibe?
Warum nicht Hartware und Weichware?
Warum nicht Schallbrett?
Warum nicht Freudenstock? Nein, den
nun doch nicht - der ist assoziativ schon anderweitig besetzt...