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Ich über mich | Olympia 1972 |
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Umgelegt - Gedichte - Aspects of Life (Gedichte von Kai Mahnert) - Eine Kindheit nach dem 2. Weltkrieg (Auszüge)- Allerdings bin ich ein Mondmann (Auszüge) - 23 Kilometer - Brunner
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detlev und ingeborg mahnert gutes
und schlechtes mischen und
zucker drauf... ****************************
Ein
Treppenhaus - die Wände meist aus Stein,
manchmal aus Holz. Ich stehe unten und will nach oben - in den 4.
oder 5.
Stock. Meine Oma wohnt da, glaube ich, oder jemand anders, den ich
besuchen
muss. Warum, weiß ich nicht - ich weiß nur, ich muss
hinauf. Die ersten Stockwerke
schweben nach unten, es geht ganz leicht, ich nehme zwei Stufen auf
einmal, die
rechte Hand gleitet über den blank polierten messingfarbenen
Handlauf. Im
dritten Stock ändert sich auf einmal alles: Das breite Treppenhaus
verengt
sich, die Steinkonstruktion wird durch Holz abgelöst, ich
muss links um
eine Ecke biegen und kann kaum noch weiter: Nur einen schmalen
Durchlass gibt
es noch zwischen Treppenhaus und der Schiebetür, die Einlass in
eine Wohnung
gewährt. Und nun, da ich weiter nach oben will, sehe ich: Da ist
keine solide
Treppe mehr, nur noch einzelne frei schwebende Holzstufen, ohne
Geländer, in
einer lang gezogenen Spirale sich nach oben verlierend – oder doch eher
eine Leiter
oder vielmehr eine Wand mit einigen Ausbuchtungen, an denen ich mich
hochziehe,
Meter für Meter, und während ich noch überlege, wie die
Oma das jeden Tag
schafft, erwache ich. Es ist ein
Wiedergänger-Traum, er
begleitet mich durch mein ganzes Leben. Was er über die dunklen
Gärten in mir,
über die tiefen Schluchten meiner Erinnerungen aussagt, will ich
nicht zu
deuten versuchen - aber ich weiß, woher das Bild kommt: In der
Richard-Wagner-Straße in Innsbruck steht eine alte, mit Efeu
bewachsene Villa
in einem großen, ein wenig verwilderten Garten. Ganz oben unter
dem Dach hat
meine Großmutter, die Oma Else, die Witwe des Pfarrers, ihren
Gnadensitz gefunden:
Eine winzige Wohnung - ein Zimmer nur und daneben der Dachboden zum
Aufhängen
der Wäsche und zum Verstauen der Dinge, die einfach nicht mehr in
das Zimmer
passten. Wenn man zur Oma in den 4. Stock hochstieg - immer in der
freudigen
Gewissheit, bald einen unvergleichlichen Schweinebraten serviert zu
bekommen -,
musste man im 3. Stock eine Engstelle passieren: Auf dem Treppenabsatz
musste
man sich nach links wenden, durch ein Geländer am Hinunterfallen
gehindert, und
zwischen Geländer und Wohnungstür war ein freier Raum von
nicht mal einem
Meter, den es zu überwinden galt, ehe man wieder eine Linksdrehung
machte und
die letzte Treppe in Angriff nahm. Ich weiß nicht,
ob mir diese Engstelle
Angst bereitete, ob ich immer das Gefühl hatte, ich käme
nicht mehr weiter,
würde eingeklemmt zwischen Geländer und Tür - auf jeden
Fall muss ich in meinen
Träumen immer wieder diese Engstelle passieren und dann auf die
Leiter oder an
die Kletterwand - und nie habe ich die Wohnung ganz oben erreicht. Zwei Häuser
weiter aber, Hausnummer 8,
stand ein behäbiges, weit ausladendes Haus, das evangelische
Pfarrhaus, in dem
meine Oma wohnen durfte, so lange der Opa Lütte Gemeindepfarrer
war. Und auch
nach seinem Tod blieb sie dort - in den Turbulenzen des Kriegsendes gab
es
keinen neuen Pfarrer. Da lebte also die Oma mit ihrer Tochter, der
Tante Inge -
und da waren nun auch wir: Meine Mutter mit ihren Eltern - Opa Bruno
und Oma
Frieda - und meine Schwestern Waltraut und Gundula. Warum waren wir da? Es war das letzte
Kriegsjahr. Die Angriffe
auf Tirol wurden immer heftiger. Im Februar hatten amerikanische
Flieger einen
Bombenteppich über die Stadt Hall gelegt - der Opa hat den Tag ja
beschrieben
und wie er sich bei der Flucht die Treppe hinunter verletzt hat. Ein
paar
Wochen danach: Wieder Fliegeralarm. Die Sirenen zersägen die Luft,
treiben uns
in den Luftschutzstollen, der am Rand der Bundesstraße in die
Böschung
geschlagen worden war. Man drückt uns Gasmasken ins Gesicht, wir
stolpern in
den Stollen, sehen nichts, spüren nur überall um uns herum
die Angst der
Menschen, fliehen ins Dunkle, der Opa mit seinem verletzten Fuß
kommt nicht so
schnell mit, ein dumpfes Dröhnen, jetzt bebt die Erde, ein
Luftstrom peitscht
über die Straße, packt den Opa, der stürzt, schreit
kurz auf, schleppt sich
noch in den Stollen und übergibt sich. Die Kniescheibe ist
zerborsten und aus
dem Gelenk gesprungen. Nach dem Angriff, als
wir den Stollen
wieder verlassen, die Gasmasken herunterreißen und die frische
Luft einsaugen
können, die überhaupt nicht frisch ist, sondern verbrannt und
nach etwas
Schrecklichem riecht, das wir nicht benennen können, das ich nicht
benennen
kann, da haben sie den Opa dann abgeholt und ins Krankenhaus gebracht.
Bei
seinem letzten Heimaturlaub hat ihn mein Vater da einmal besucht , und
dann
saßen die beiden Männer einander gegenüber und mein
Vater sagte: "Gell,
Opa, nie mehr Politik!" Er hat sich daran
gehalten - so weit
jedenfalls, dass er nie mehr aktiv Politik gemacht hat, aber los
gekommen ist
er davon nicht. Zunächst hat er sich nach seiner Rückkehr aus
der
Gefangenschaft noch damit beschäftigt, den Krieg nachträglich
zu gewinnen: In
riesige Bücher, auf denen "Bewegungsbuch" stand, hat er unendliche
Kolonnen von Zahlen eingetragen, ausradiert, neu zusammengestellt,
einander
gegenübergestellt, umgestellt - es waren Truppenbewegungen, die er
auf diese
Weise simulierte (deshalb "Bewegungsbuch"). Zuerst begnügte er
sich
damit, die Schlachten des 2. Weltkriegs nachzustellen, aber
allmählich lief ihm
die historische Treue aus dem Ruder und er fand heraus, wie man die
Truppen
anders hätte verlagern können, wie man den Feind besser
hätte überraschen,
einkreisen, umzingeln, einschnüren, ersticken, vernichten
können, und da wurden
ihm die nackten Zahlen zu Soldaten, zu heldenhaften deutschen und
seelenlosen
russischen Soldaten. Aber er hat den Kieg
dann doch nicht
gewonnen - irgendwann war er des Spiels müde, legte die
riesengroßen Bücher
beiseite und kümmerte sich wieder um die Tagespolitik, hoffte beim
Aufstand der
Ungarn auf das Ende des Kommunismus, verlangte von mir, ich solle mich
über die
Fußball-Niederlage der Österreicher gegen die Deutschen
freuen, weil eine
österreichische Nationalmannschaft etwas sei, was es gar nicht
gben dürfe, ließ
sich neubraune Blätter wie die Nationalzeitung und die Deutsche
Wochenzeitung
ins Haus kommen und hoffte, vergraben in seinem eigenen
Kyffhäuser, auf eine
Wiedergeburt des Reichs. Aber sein Reich kam nicht mehr. Ja, nun hat
mich der Strom der Erinnerungen wieder mit sich gezogen und ich muss
wieder
auftauchen und zurückkehren in das Jahr 1945, in die letzten
Zuckungen des
tödlich getroffenen Reichs. Mütter wenigstens sollten
gerettet werden, Mütter
mit kleinen Kindern, und so beschloss man, sie zu evakuieren. Schon in
den
Jahren davor hatte man Schwangere aus Innsbruck nach Seefeld gebracht -
damals
konnte man dort zwar auch schon wunderbar Ski fahren, aber im
Übrigen war es
ein friedliches Bergdorf, das vor sich hinschlummerte und nicht wusste,
dass es
einmal Ziel der Schicki- Micki- Bussi- Bussi-Gesellschaft werden
würde. Dort ist
meine Schwester Gundula geboren, im Januar des Jahres 1944, des letzten
Jahres,
in dem noch an den Endsieg geglaubt wurde. Wir jungen
Reichsbauer (nicht mit Reisbauern
zu
verwechseln, die lebten in China und hatten nichts mit dem neuen Reich
zu tun),
wir wurden also zum Vomperberg geschickt - einer Ansiedlung im
Mittelgebirge
oberhalb des Dorfs Vomp, das zwischen Hall und Schwaz, der alten
Silberstadt,
liegt. Dort hatten die Nazis eine Villa beschlagnahmt, die den
Gralsrittern
gehörte. Gralsritter - eine
Aura des Geheimnisvollen, des nicht zu dieser Welt
Gehörenden
umgab diese Menschen. Waren es Heilige? Verrückte? Beides? Auf
jeden Fall
passten sie den Nazis nicht in den Kram. Der Gralsorden war ja
ein Gegenentwurf zur
modernen Welt - die Vision eines friedlichen Zusammenlebens von Mensch
und
Natur, mit der Ethik des Mitleidens im Zentrum… „Oheim, was wirret
dir“, sollte
der junge Parzival im Angesicht des leidenden Amfortas fragen – was
fehlt dir?
Woran leidest du? Sag es mir, damit ich dein Leid mit dir teilen kann.
Das war
nichts für die braunen Horden und ihre
Kraft-durch-Freude-Ideologie, für die
lederzähen, windhundschnellen und kruppstahlgehärteten jungen
Menschen der
neuen Zeit. Askese, Gewaltlosigkeit, tätiges Handeln
zugunsten anderer
und mystische Versenkung, die Grundlagen des Gralsordens, konnten
keinen
Bestand haben vor der lärmenden Kraftmeierei der NS-Ideologie. Für uns mussten
die Gralsritter also ihre
Villa verlassen. Natürlich wusste ich nichts davon, aber wenn ich
es gewusst
hätte, hätte ich es auch nicht verhindern können und
wahrscheinlich hätte ich
denen geglaubt, die mir versichert hätten, dass die Gralsritter
Verrückte seien
und in eine Anstalt gehörten. Dort am Vomperberg,
in der alten Gralsburg
also, wohnten wir jetzt, zusammen mit anderen Müttern und ihren
Kleinkindern,
und dort erlebten wir auch das Kriegsende ohne es zu merken. Schön
war es da –
das jedenfalls sagen mir die Erinnerungsfetzen, die ich noch in meinem
Gedächtnis
vorfinde. Einmal wurden wir im Wald von einem Fliegeralarm
überrascht, als
Schwaz angegriffen wurde - da mussten wir uns in einen Graben
werfen, bis
alles vorbei war, aber das war eher ein Abenteuer als eine Bedrohung.
Für meine
Mutter war das Ganze wohl vor allem anstrengend – zum Einkaufen musste
sie
hinunter ins Dorf, wo sie den Rucksack mit Lebensmitteln
füllte und dann
wieder nach oben stieg – eine Stunde Weg war das, Tag für Tag.
Nach Hall ist
sie einmal mit dem Fahrrad gefahren, allein durch den Wald, und dann
stand auf
einmal ein Trupp Soldaten vor ihr – nicht die eigenen, sondern ganz
fremde,
große, manchmal schwarzhäutige, Kaugummi kauende
Männer, das Gewehr im
Anschlag: Amerikaner. Der Krieg war verloren, und so sah nun der
Endsieg aus:
Eine junge Frau, im eigenen Land vom fremden Soldaten bedroht, die sie
wahrscheinlich vergewaltigen und anschließend töten
würden. Nichts davon: Mutti
musste sich ausweisen
und durfte dann unbehelligt weiterfahren. Mit den Amis gab es keinen
Ärger. Sie
wurden unsere Nachbarn, Mutti kümmerte sich um ihre Wäsche
und dafür bekamen
wir manchmal Obst von ihnen, riesige kalifornische Pfirsiche aus der
Dose,
Köstlichkeiten, von deren Existenz wir Kinder bis dahin nichts
wussten. Als
meine Schwester Waltraut, die ja immer unter Asthma zu leiden hatte,
von einem
schweren Hustenanfall geschüttelt wurde, da kam der amerikanische
Militärarzt
und versorgte sie. Ich war gerne
drüben bei den fremden
Soldaten, die immer so lustig waren, und lustig blieben sie auch noch,
als ich
mir einmal einen Helm aufsetzte und lauthals stramm, wie mein Vater es
mir
beigebracht hatte, mit „Heil Hitler!“ grüßte, während
meine Mutter, die gerade
Wäsche brachte, vor Entsetzen erstarrte. Nur einmal muss ich
den Amis wohl richtig
auf die Nerven gegangen sein – keine Ahnung, was da vorgefallen war,
ich sehe
jedenfalls einen Soldaten vor mir, der wütend auf den Boden
stampft und
grässliche Grimassen schneidet und sich wie ein Hampelmann
gebärdet, aber ein
Feuer und Gift und grüne Galle speiender Hampelmann. Ich hatte
furchtbare Angst
und verschwand blitzartig in unserer Gralsburg, wo mich Paula
tröstete. Paula
war ein Kindermädchen aus Südtirol. Sie hat mit mir zusammen
eine wunderbare
Burg aus meinen Bauklötzen gebaut und auf den Turm oben einen
Bleistift
gesteckt – der musste als Fahnenstange herhalten. Was für eine
Fahne sie daran
gehängt hat, weiß ich nicht, aber es wird wohl nicht die mit
dem Hakenkreuz
gewesen sein… Dummerweise hat Paula
sich mit einem der
Soldaten eingelassen und das erfuhr ihr Vater und kam schnurstracks aus
Südtirol angefahren, um seine missratene Tochter wieder mit nach
Hause zu
nehmen. Schade war’s, denn die Paula mochte ich. Ein großes
Ereignis gab es noch am
Vomperberg: Sechs Wochen nach Kriegsende, nach dem „Zusammenbruch“, wie
es in
meiner Familie immer hieß (zuvor, 1933, da hatte es den „Umbruch“
gegeben,
jetzt also den Zusammenbruch), Ende Juni 1945 also regte sich zart und
dann
immer drängender das tausend Jahre unterdrückte christliche
Gewissen und es
wurde beschlossen, dass wir, Enkelkinder eines Pfarrers immerhin, nun
doch
getauft werden sollten. In unseren Papieren stand unter Religion
„gottgläubig“
– das hieß so viel wie „an der Religion nicht interessiert“, und
das war im
heiligen Land Tirol ein Makel. Evangelisch war allerdings nur wenig
besser – in
der Volksschule in Hall haben ein paar Kinder schon mal mit Steinen
nach uns
geworfen, unter den Schmährufen: „Dös san die Evangelischen,
die glauben nit an
Gott!“, worauf mein Schulkamerad Siegfried, neben mir der einzige in
der
Schule, der nicht in der Liebe der allumfassenden katholischen
Kirche
geborgen war, aus relativ sicherer Entfernung, also mehr als einen
Steinwurf
entfernt, lauthals erwiderte: „Aber an den lieben Jesus glauben wir!“
Das war
nun allerdings argumentativ ziemlich ungeschickt war, weil er damit
indirekt
die Vorwürfe ja bestätigte; im Übrigen wurde er aber
ohnehin hämisch belehrt,
dass der liebe Jesus sowieso der liebe Gott sei. Nun gut, evangelisch
war also von Übel,
aber doch weniger sündhaft als einfach nur „gottgläubig“, und
so kam eines
Tages der Pfarrer aus Innsbruck, um uns alle drei zu taufen. Einzige
Taufpatin
für alle war die Oma Else – eine ökonomisch wenig
überzeugende Wahl, wenn man bedenkt,
dass in naher Zukunft bedeutende Ereignisse wie Geburtstage,
Konfirmationen,
Weihnachten und guten Zeugnisnoten anstanden, an denen mit Fug und
Recht
Patengeschenke erwartet werden konnten. “Ja, Schnecken!“ sagte man in
Tirol und
meinte „Pustekuchen!“ oder "Denkste!" - keine Rede davon, die
Oma mit ihrer kleinen Rente konnte das natürlich keinesfalls
leisten und so
waren wir von Anfang an in unseren Lebensentwürfen erheblich
benachteiligt. Bei der Taufe ging es
trotzdem recht
fröhlich zu, insbesondere als meine damals gerade 18 Monate alte
Schwester
Gundula dem Pfarrer ständig um die Beine krabbelte und dabei
begeistert „Essa!
Essa! Essa!“ brüllte – denn der Sprache, zumindest der
Bezeichnungen für die
grundlegenden Lebensbedürfnisse, war sie durchaus schon
mächtig.
Wie es genau weiter gegangen ist, weiß ich
nicht – die Spur verliert sich, auch die letzte Zeitzeugin, meine
Mutter, kann
es nicht mehr sagen – jedenfalls kehrten wir wohl etwa zwei Monate nach
Kriegsende wieder nach Hall zurück, in die Dienstwohnung meines
Opas. Und
dann kamen die Franzosen. So wie Deutschland wurde auch das
auferstandene und
wieder als selbstständiger Staat etablierte Österreich in
vier Besatzungszonen
aufgeteilt. Im Osten, also in Wien und Niederösterreich waren die
Russen, im Westen,
also in Tirol, ließen sich die Franzosen nieder – geographisch
ergab das
durchaus einen Sinn, und dass die Amerikaner sich die Mozartstadt
Salzburg
sicherten, war auch nicht überraschend. Natürlich mussten die
Besatzer irgendwo
untergebracht werden, und was lag näher, als die Wohnungen der
Nazis zu requirieren.
Und so geschah es, dass sich das einschneidendste Erlebnis meiner
frühen Kindheit
vollzog: Wir wurden „rausgeschmissen von den Franzosen“ und mussten
sehen, wo
wir blieben. Nach einer etwa 900 Jahre alten keltischen oder iranisch-orientalischen Sage ist der Gral der Kelch, in dem Josef von Arimathia das aus den Todeswunden Jesu tropfende Blut aufgefangen haben soll. Dadurch sei der Gral geheiligt und mit wunderbaren Kräften ausgestattet worden. Nach Josephs Tod nahmen Engel den Gral in ihre Obhut und brachten ihn an einen geheimen Ort, wo er von den halb priesterlich-mönchischen, halb heroisch-ritterlichen Gralsrittern bewacht wird und nur von Auserwählten gefunden werden kann. |