Siemens
erpresst europäische Belegschaften mit deutschem Arbeitszeitmodell
Wie
Gewerkschafter aus Deutschland, Österreich, Tschechien und der
Slowakei
auf einer Tagung in Prag übereinstimmend
feststellten, erpresst die
Firma Siemens die Belegschaften in anderen Ländern mit dem
deutschen
Arbeitszeitmodell aus dem
Jahre 2004.
Damals
mussten die Mobiltelefonbauer einer Arbeitszeitverlängerung bei
gleichzeitiger Lohnkürzung zustimmen. Damit
versucht nun die
Konzernführung, die Mitarbeiter in den genannten europäischen
Ländern
zu ähnlichen Abschlüssen zu
veranlassen.
Ein
weiteres Thema war die Verlagerung der Produktion in die neuen
EU-Mitgliedsländer, wo niedrigere Löhne gezahlt
werden. Die
Gewerkschafter waren sich einig, dass gewerkschaftliche
Solidarität zur
Bekämpfung dieser Praktiken nicht
ausreiche.
Quelle: de.internet.com
Auf diese Meldung im Internetforum des Stern (das ärgerlicher
Weise shortnews.stern.de heißt, in dem sich aber neben einer
Reihe von Psychopathen und
Analphabeten auch viele nachdenkliche Menschen äußern) kam
u.a. der folgende Beitrag, der die Sprache der Globalisierer
satirisch aufs Korn nimmt:
Tja was willst du heutzutage schon noch machen.
Wenn sich eine Corporation zu einem Time-Schedule comitted, müssen sie halt irgendwie kucken, dass ihre Customers den Content im Daily Business,
real-time und performant managen kann.
Und da muss sich in der Job-Description und dem Work-Schedule, wie auch im Personal Management und Location Management einiges ändern.
Und so sieht´s aus meine Damen und Herren.
29.07.2005 14:40 von
Kannste mir das mal auf Deutsch übersetzen ?
Tja Myrdin, das ist Deutsch. Oder hast du dich noch nie mit einem BWL´er[in] unterhalten?
Ich hör sowas den ganzen Tag. ^^
Von Leuten, die nicht mal richtig das "th" aussprechen können.