Eine Sadt ballt die Fäuste. Eine Stadt ist
entschlossen
zuzuschlagen.
Der Stadt Berlin, unserer
Stadt,
langt es.
Wieder flogen Steine auf
dem
Kudamm.
Wieder versuchte eine
Bande
ungewa-
schener langhaariger “Studenten“ ihre
brutalen Vorstellungen von Politik in
unsere Straßen zu
tragen.
Sie sind nur
wenige, und sie werden vom Osten be-
zahlt. Aber diese wenigen haben es fer-
tiggebracht, unsere Stadt in
einen
Sau-
haufen zu verwandeln.
In ein politisches Chicago.
Unsere Freunde im Westen
schütteln
den Kopf. Dafür haben
sie
die Luftbrü-
cke nicht eingerichtet.
Dafür ist kein
amerikanischer Flieger über Berlin
gestorben.
Kann man auf Berlin noch
zählen? Ist
diese Stadt noch der Wall
gegen
die
Drahtzieher aus dem Osten? Ist Berlin
noch die Stadt, in der
Ulbricht
die Faust
gezeigt wird?
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Wir meinen: die Stadt Berlin wird sich
das nicht bieten lassen.
Sie
wird es
sich nicht gefallen lassen,
daß eine
wahnsinnige Bande von schmutzigen Halbgescheiten Terror in unsere
Straßen trägt.
Unsere
Polizei ist kein
Freiwild für die Steinwürfe von Kom-
munisten. Unsere
Bürger,
die Tag für
Tag ordentlich und
aufopferungsvoll
ihrer Arbeit nachgehen,
haben
es satt,
sich ihre Stadt versauen zu
lassen.
Wenn die Behörden
zu
langsam sind
oder zu feige, dann wird
diese
Stadt
sich selber helfen. Dann
werden
die
Berliner Arbeiter, denen die Stadt ge-
hört, zupacken und mit
dem
ganzen
roten Spuk ein Ende machen.
Diese Elemente
müssen
wir ausmer-
zen. Jetzt. Sofort. Sonst
machen
sie
uns den Staat kaputt, den
wir
in zwan-
zig Jahren aus
Trümmern
aufgebaut
haben.
Unsere Demokratie ist zu
wertvoll,
als daß sie diesen
Leuten
in die
Hände fallen
dürfte!
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